Kari Karaiti

Hayden und Louise

Hayden und Louise

Hayden

Hayden sog tief Luft ein, starrte in ihre Augen. Er konnte nicht glauben, dass das passierte – seine Träume der letzten Wochen, die sich vor ihm entfalteten. Doch die Realität übertrumpfte diese um Längen. Ihre Hand strich ihn im festen Griff auf und ab und er biss die Zähne zusammen, um sich nicht sofort in ihrer Faust zu entladen. Die Laute, die er von sich gab, die er nicht unterdrücken konnte, waren peinlich genug. Sie führte seine Finger durch ihre Falten und er starrte ihr weiterhin in die Augen, während er sie ertastete, atmete gegen den nahenden Höhepunkt.

Halte niemals zurück, wonach du dich sehnst, hatte sie gesagt. Ihre Lippen, die sich um ihn schlossen, schoss es durch seinen Kopf. Er öffnete den Mund, doch die Worte erstickten in seiner Kehle, dass ihm nur ein tiefes Stöhnen entwich. Ihre Augen verengten sich in einem Lächeln, dann führte sie seine Finger zu ihrem Eingang.

Sie beugte sich vor, dass ihr Mund sich fast auf seinen legte. „Kannst du meine Hitze spüren? Teste sie, fühle, ob ich bereit für dich bin, Hayden.“

Er schloss die Augen und atmete ihr sanftes, leises Seufzen ein, als sein Finger ohne sein Zutun in sie glitt. Heiß und feucht saugten ihre Wände an ihm, als er sie vorsichtig ertastete, ein Stück herauszog und wieder in sie drang. „Kannst du es spüren?“

„Ja!“, hörte er sich ebenso lautlos antworten.

„Teste immer, ob sie bereit für dich ist“, flüsterte sie atemlos, während sie langsam ihre Hüfte bewegte und ihre Hand im gleichen Rhythmus seine Länge auf- und abglitt. „Du bist ein großer Mann – überall, Hayden. Du solltest immer sicherstellen, dass sie bereit für dich ist, heiß und feucht.“

Er nickte schweigend, konzentrierte sich auf seine Hand. Er hörte das Schnaufen seines eigenen Atems, hörte sie nahe seinem Ohr leise Gurren, als sie sich vorbeugte.

„Drehe deine Hand“, hauchte sie und legte ihre Lippen kurz auf seinen Hals. „Ja, gut! Und jetzt krümme deinen Finger leicht. Das ist der Punkt, den du suchst. Reibe ihn abwechselnd mit mehr und mit weniger Druck und beobachte, was das mit dem Mädchen macht. Beobachte sie immer! Die wenigstens werden dir sagen, was ihnen gefällt, aber du kannst es in ihren Reaktionen lesen.“

Er öffnete die Augen und sah direkt in ihr Gesicht. Sie hatte den Kopf zurückgelegt, starrte an die Decke, während sie seine Hand ritt. Ihre Wangen wiesen eine leichte Röte auf, ihre Brust hob und senkte sich unter ihren flachen Atemzügen. Gefiel ihr, was er tat, oder spielte sie ihm etwas vor? Er variierte den Druck, wie sie ihn angewiesen hatte, beobachtete ihr Gesicht, spürte ihre inneren Muskeln, die immer unkontrollierter um ihn herum zuckten.

„Ich bin kurz davor zu explodieren“, kommentierte sie das Geschehen. „Kannst du es sehen? Spüren?“, fragte sie, ohne ihn anzusehen. „Oh, es fehlt nicht mehr viel!“

Sie kreiste ihre Hüfte, ihre Hand schloss sich enger um seinen Schwanz. Er winselte unter der Beherrschung, die er zu beschwören versuchte, als sie plötzlich zurückrutschte und sein Finger fast aus ihr herausfiel. Instinktiv umschlang er ihre Taille, zog sie auf seinen Schoß und fixierte sie dort, während er den geheimen Punkt in ihr suchte und rieb. Sein Mund fiel auf ihre Brust, seine Lippen schlossen sich um ihren Nippel und er saugte, kreiste seine Zunge darum, dass er die harte Perle hin und her schubste.

Plötzlich bäumte sie sich auf, bog ihren Rücken, dass sie ihm ihre Brüste entgegenstreckte. Ein Beben fuhr durch ihren Körper, ihre inneren Muskeln zuckten und saugten, während sie sich laut stöhnend in seinem Arm wand. Fasziniert starrte er in ihr leicht gerötetes Gesicht, das sie mit geschlossenen Augen und leicht geöffneten Lippen in die Höhe reckte, dass ihre langen Haare auf seinem Unterarm tanzten. Ihre Hand bewegte sich schneller, strich seinen Schwanz auf und ab, drückte seine Spitze durch ihre Faust, bis ein Kribbeln im unteren Lendenwirbelbereich begann, sich langsam ausbreitete, seine Hoden sich hochzogen. Er riss die Augen auf.

„Elise!“, stieß er aus und starrte sie an, bevor sein Kopf auf ihre Schulter kippte, er ihre Haut in seinen Mund saugte und sich in heißen Schüben wieder und wieder in ihrer Hand ergoss. Wie in Trance gab er sich dem erlösenden Gefühl hin, dass die Anspannung der letzten Wochen mit jeder Welle, die über ihn rollte, löste.

War das sein Wimmern, das an seine Ohren drang? Sein Schnaufen, mit dem er den Duft ihrer Haut einsog? Er wusste es nicht und es kümmerte ihn nicht. Erschöpft lag sein Kopf auf ihrer Schulter und er hielt die Augen geschlossen, wartete darauf, dass sich sein rasendes Herz beruhigte. Er atmete stoßweise, bebend mit jedem Schauer, der durch seinen schlaffen Körper fuhr. Plötzlich spürte er ihre Finger, die zärtlich durch sein Haar strichen, Nägel, die über seine Kopfhaut kratzten und eine Gänsehaut seinen Nacken hinuntersandten. Ein Schnurren gurgelte in seinem Hals unter ihrer Zärtlichkeit, und als er die Kontrolle über seine Glieder zurückerlangte, schloss er seinen Arm enger um sie.

„Louise“, hauchte sie plötzlich und er öffnete die Augen und runzelte verwirrt die Stirn. Er wollte den Kopf heben, doch sie drückte ihn sanft auf ihre Schulter, ließ ihre Finger immer wieder durch sein Haar fahren. „Mein Name ist Louise. 

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