Schreiberei
SCROLL DOWN
Hier werden Textschnipsel gepostet - Outtakes, Ergebnisse von Schreibübungen, Songtexte, Spin-Offs und nicht allzu ernst gemeinte Texte, die im Zeitvertreib entstanden. Die kurzen Texte sind in einem Pop-Up lesbar, per Klick in die jeweiligen Menüs können diese ausgewählt und der Download der Spin-Offs und Schnipsel als ePub-Datei gestartet werden.
Mit Klick auf die Schaltflächen, öffnest du ein Pop-up mit dem gewählten Text
Kurztexte
Ich habe in letzter Zeit viele Songtexte geschrieben. Mit Klick auf die Schaltflächen, öffnest du ein Pop-up mit dem gewählten Songtext.
Songtexte
Ich mache immer wieder Schreibübungen, manchmal entstehen dabei schöne Texte. Aber ich schreibe auch Spin-Offs, die ich nie offiziell veröffentlichen werde. Hier kannst du einen Blick hineinwerfen.
Mit Klick auf die Schaltflächen, öffnest du ein Pop-up mit dem gewählten Songtext.
Textschnipsel
Jäger
(entstanden in einer Schreibübung während des Schreibcamps 2022 des Bookerfly Clubs))
SCROLL DOWN
Er blinzelte durch das Geäst, lauschte dem Regen, der in den Baumkronen raschelte, noch nicht bis ins Unterholz vordrang. „Unter Bäumen beginnt es fünf Minuten später zu regnen, dafür dauert ein Schauer zwanzig Minuten länger“, erklärte die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf. Er spitzte aufmerksam die Ohren.
Leise Pfoten huschten an ihm vorbei, dünne Zweige knackten hier und da, verrieten den Pfad, den die Beute lief. Heute war ihm das egal, denn er wollte nicht jagen.
In der Ferne gluckste der Bach – noch, denn schon bald würde der Regen das Bett füllen und das Wasser würde rauschend alles mitreißen, das im Schlamm des Ufers keinen Halt fand.
Er sprang vor und lief. Instinktiv folgte er dem Weg, den er sich zuvor ausgemalt hatte, schlug Haken um knorrige Stämme, preschte durch Gebüsch. Kleine Steinchen pressten sich in seine Ballen, weiches Moos federte unter seinen schnellen Sprüngen. Sein eigenes Japsen sang im Duett mit den Blättern, die er in seinem Spurt mit sich riss. Dornen kämmten durch sein struppiges Fell, hinter ließen ein Kribbeln auf seiner Haut, wenn sie ihm kleine Büschel ausrissen.
Dort vorne konnte er sein Ziel durch die Bäume sehen – die Lichtung! Mit einem weiten Satz sprang aus dem Dickicht heraus und landete mit allen vieren im nassen Gras. Das Flattern tausender Flügel um ihn herum verriet ihm, dass eine Schar Vögel vor ihm hier gerastet hatte und nun hastig floh.
Er warf den Kopf in den Nacken und jaulte. Seine Knochen knackten, seine Haut kribbelte, als sich sein Fell zurückzog, und im nächsten Moment sanken seine Finger in den sumpfigen Boden und Regen trommelte auf seinen nackten Rücken. Langsam richtete er sich auf, hob das Gesicht gen Wolkendecke. Rinnsale flossen seine Wangen hinunter, seinen Hals, seine Brust, seinen ganzen Körper und sammelten sich unter seinen Füßen in einer matschigen Pfütze, die zwischen seine Zehen quitschte. Seine Hände öffneten sich, seine Arme streckten sich zur Seite aus, als wollte er den Wald umarmen.
Freiheit!
Nirgendwo fühlte er sich so frei wie hier inmitten seines Königreichs, wo er sich nicht verstecken musste, wo er sein konnte, wie er war – was er war.
In tiefen Zügen sog er den Duft von nassem Moos, Regen, modrigem Laub ein, während Tropfen wie eisige Nadeln auf seine Schultern prasselten.
Freiheit!
Plötzlich ertönte ein Schuss und ein brennender Schmerz erschütterte seine Brust. Ein lautloses Keuchen entrann seinen Lippen. Ein weiterer Schuss zerriss den Frieden der Lichtung, doch er hatte sich auf alle viere geworfen, Fell drängte aus seinen Poren seine Knochen zogen und zerrten ihn in die Gestalt des Wolfes. Ein tiefes Knurren vibrierte in seiner Brust, die die Schrotkörner schmerzhaft herausdrückte, dass sie wie der Regen in die Pfütze zu seinen Pfoten tropften.
Kein Silber! Gott lob, oder er wäre tot!
Wer auch immer auf ihn geschossen hatte, wusste nicht, was er getan hatte. Doch das spielte keine Rolle. Er war in sein Königreich eingedrungen und würde es nicht mehr verlassen. Hatte er sich selbst als den Jäger gewähnt, war er jetzt die Beute, denn der Wolf wollte Blut. Und er würde es sich holen.
Lulu
Lulu lag auf dem Bett den Kopf in den Nacken gelegt und zählte die Löcher in der Wand. Es waren genau fünfzehn Löcher. Egal wie oft sie zählte, es waren immer fünfzehn. Es kam auch keines dazu. Fünfzehn Löcher hatte diese Wand. Es waren kleine Löcher - nicht mal einen halben Millimeter Durchmesser. Sie waren auch nicht sehr tief, aber sie waren da. Ob jemals Nägel in den Löchern gesteckt hatten? Lulu versuchte, sich vorzustellen, wie die Wand wohl mit fünfzehn Nägeln aussah. Vielleicht noch mit Bildern? Dazu waren die Löcher zu eng beisammen. Vielleicht hatte dort auch nur eine Dartscheibe gehangen. Ja, da hatten bestimmt Dartpfeile gesteckt, die die Scheibe verfehlt hatten. Sie wandte den Blick von den Löchern ab, sah dem jungen Mann, der keuchend und zuckend über ihr hin und her wackelte in die Augen.
„Sag mal", begann sie, "sind die Löcher in der Wand von einer Dartscheibe?"
Er hielt in seiner Bewegung inne und stieg aus dem Bett. Sie kaute gelangweilt auf ihrem Kaugummi und sah ihm nach, als er mit seinen Sachen unter dem Arm den Raum verließ.
Der Schreibtisch
SCROLL DOWN
Sie drehte sich in dem kleinen Raum. Es war ein ganz normaler Raum, nicht groß, aber auch keine Besenkammer. Er war leer. Am anderen Ende lag eine Tür. Hinter der Tür befanden sich ein weiterer Raum und ein Bad, das wusste sie, obgleich sie sie noch nicht gesehen hatte. Sie setzte zwei Schritte vorwärts. Ihre Schritte, obwohl sie kaum die Füße vom Boden hob, klackten auf dem Parkett. Ein schmales Fenster mit geschwungenem Rahmen ließ ein wenig Licht herein. Sie sah sich an einem Schreibtisch sitzen.
Es war Nacht.
In der Hand hielt sie einen Bleistift, den sie immer wieder schnell zwischen die Zähne steckte, um schnell ein paar Zeilen zu tippen. Eine kleine Nachttischlampe warf ihr Licht auf den Schreibtisch. Er stand direkt unter dem Fenster. Sie rückte ihre Brille auf der Nase zurecht. Immer wieder rutschte sie herunter, weil sie die Stirn kraus zog und der Rahmen so keinen Halt fand. Ein Becher Tee stand neben dem flimmernden Bildschirm. Sie grübelte und schrieb und tippte an dem Schreibtisch unter dem Fenster sitzend.
Eine rauchige Stimme riss sie aus der Nacht.
Sie drehte sich um und sah die alte, dicke Frau in dem Kittel an.
„Ja", sagte sie einsilbig.
Zum ersten Mal, seit sie sich begrüßt hatten, änderte sich der Gesichtsausdruck der alten Frau. Ihre Augen verloren den ausdruckslosen Glanz. Überraschung stand in ihrem Blick.
„Ja", wiederholte sie nachdrücklich. „Ich nehme die Wohnung."
„Aber Sie haben die anderen Zimmer nicht gesehen!"
"Egal!" Sie lächelte, wandte sich ab und freute sich über ihren Schreibtisch unter dem nächtlichen Fenster.
Der Weg im Wald
SCROLL DOWN
Ein kleiner Stein liegt mir zu Füßen. Ich betrachte ihn genau, bevor ich ihm einen Tritt verpasse, dass er raschelnd ins Laub fällt. Jeder Schritt, den ich vorwärtssetze, hinterläßt Spuren im Matsch. Mit einem zufriedenen Schmatzer bleiben sie zurück. Ich streichle raue, feuchte Rinde, trage ihre Erinnerung in meiner Hand. Der Wind lässt Zweige flüstern. Ich rieche ihn, den frischen Wind, der meine Lungen erfüllt. Sein stilles Lied pfeift in meinen Ohren. Ein Orchester aus Laub und Ästen und Zweigen, aus Gras und Wasser und leisen, flinken Pfoten begleitet ihn.
Ich bleibe stehen, lausche der Symphonie und denke an dich. Ich weiß, du erlebst es genau im gleichen Moment wie ich: das Leben in dem kleinen Königreich. Ich weiß, dass deine Schritte schmatzen wie meine, dass du den gleichen Abdruck in deiner Hand trägst, dass du im gleichen Augenblick deine Augen schließt, dem Orchester des Waldes lauschst, und dass du wie ich weinst. Du erlebst den Augenblick in der Ferne, ich hier. Doch ich verstehe dich. Ich verstehe in diesem Moment wieso! Zum ersten Mal bin ich sicher, dass dies der richtige Weg war. Der Weg im Wald, deinem kleinen Königreich. Und deshalb werden wir uns immer so nah sein wie in jenem Augenblick.
Die Überfrau
SCROLL DOWN
Sie liegt auf dem Bett und starrt an die Decke. Grelle Punkte blitzen vor ihrem Auge wie ins Gehirn gebrannt.
Der Traum beginnt:
Es ist das rechte Haus, aus dessen Fenster das Böse sie beobachtet. Fahle Augen schielen aus tiefen Höhlen unentwegt hervor. Knittrige Haut legt sich hauchdünn und bleich über die scharfen Knochen des Schädels. Drahtiges Haar, grau wie alles an der Gestalt, schnürt sich zu einem Knoten am Hinterkopf. Es ist groß und dürr, das Böse. Es ist eine alte Frau. Sie weiß, dass sie es vernichten muss. Der erste Schuss fällt, das Böse verharrt am Fenster und mustert sie ausdruckslos. Der zweite Schuss, der dritte, der vierte.
Nun kniet sie in einem Boot und rudert. Das Böse liegt vor ihr - eigentlich tot. Ein hölzerner Pflock durchbohrt den Brustkorb. Sie hat ihn selbst durch die brüchigen Rippen getrieben, damit es stirbt, das Böse, und doch krallen sich knochige Finger um ihr Handgelenk. Sie wirft den Leichnam in den See, damit es untergeht, damit es verschwindet - das Böse.
Ein Traum ohne Angst, brutal und gerecht. Sie öffnet die Augen und lächelt starr, während sich kalte Schweißperlen auf ihrer Haut sammeln und wie ein Film auf ihrem Gesicht kleben.
Die Überfrau hat das Böse besiegt. Ihr Körper vibriert wie von Batterie betrieben. Sie liegt unbewegt auf dem Bett. Eine Puppe, bereit bespielt und dann lustlos zur Seite gelegt zu werden. Sie liegt auf dem Bett - allein!
Immer muss sie das Böse besiegen, denn niemand ahnt, dass auch sie Schmerz empfindet. Schummrige Dunkelheit benetzt ihre Augen. Der letzte Schweiß, die letzte Träne, bevor die Überfrau in Einsamkeit ertrinkt.
We’re the Lifestyle Club
Dieser Text entstand als Titelsong zu meiner CsLC Serie.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
In the back of the town where whispers grow loud,
We gather in leather, defying the crowd.
Floggers in hand, pleasures and pains,
In the Lifestyle Club, we fasten the chains.
[Verse 2]
In dim light, we dance, to the rhythm of spanks,
Bound by desire, no room for thanks.
No judgin’ eyes, no wagging tongues,
Here we enjoy happy whipping songs.
[Chorus]
We're the Lifestyle Club, where our ropes do bind,
Through thick and thin, true hearts combined.
In a world of whispers, our voices break through,
In the Lifestyle Club, where desires come true.
[Verse 3]
Against the grain, against the tide,
We find strength in each other, where we confide.
Life throws the punches, but we never sway,
In the Lifestyle Club, with floggers we play.
[Verse 4]
Days start to dim, but our spirits ignite,
In the club we gather under day's fading light.
The preacher may frown, the townfolk might judge,
But in the Lifestyle Club, our spirits won’t budge.
[Bridge]
Naked flesh can freely roam,
Diverse kinks can find a home.
Boundaries set by mutual consent,
In the Lifestyle Club, true freedom is lent.
[Chorus]
We're the Lifestyle Club, where our ropes do bind,
Through thick and thin, true hearts combined.
In a world of whispers, our voices break through,
In the Lifestyle Club, where desires come true.
[Outro]
In our world of trust and of play,
Safe, sane, consensual is our way.
Respect and care in every thread,
And when it's needed, we say "red."
Path to Heal
Dieser Text entstand als Song über den vierten Band der CsLC Serie.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
She walked through shadows, bound and tied,
Her deep desires locked inside.
But now she’s breaking, strong and free,
Uncov'ring what she dared not see.
[Verse 2]
He stood, uncertain, seeking peace,
A heart that longed for sweet release.
Then through her trust, he starts to see,
The man he is meant to be.
[Chorus]
No longer bound by fear or shame,
His touch ignites the fiercest flame.
Where once she hid, afraid to feel,
He set her on a path to heal.
[Verse 3]
She slips away, he wakes alone,
No message left upon his phone.
His anger sparked, he speaks in spite,
With words that cut her deep inside.
[Chorus]
No longer bound by fear or shame,
His touch ignites the fiercest flame.
Where once she hid, afraid to feel,
He set her on a path to heal.
[Bridge]
Their friends all see what they can’t hide,
Two hearts that beat, yet side by side.
They meddle, push, and gently nudge,
Knowing love’s a gentle judge.
[Verse 4]
Months pass by, their paths entwine,
He seeks her out, to make things fine.
She keeps her distance, hurt and shy,
Yet feels a pull she can’t deny.
[Outro]
He stands his ground, both firm and kind,
Determined now, her heart to find.
Will she embrace the love they share,
Or leave him standing in despair?
[Chorus]
No longer bound by fear or shame,
His touch ignites the fiercest flame.
Where once she hid, afraid to feel,
He set her on a path to heal.
Post-Apocalypse
Dieser Text entstand, weil ich mich mit post-apokalyptischen Szenarien beschäftigte.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
Beneath the sky frozen in cold fire,
We walk on bones of the fallen empire.
Every breath, a curse, every step, in vain,
There’s no salvation, only endless pain.
[Verse 2]
The world decays beneath our feet,
We face the end, a voracious need.
No gods, no hope, just shadows fall,
We stand alone, we take it all.
[Chorus]
Through the cold, we break, we bleed,
Crushed by the weight and the world’s greed.
In the dark, we scream, we fight,
Through the ice, we hold the light.
In the ruin, we face our end,
No saviors, no prayers to send.
Through the cold, we freeze, we fall,
Venoms rise, but we take 'em all.
[Verse 3]
Shattered dreams in this eternal night,
No dawn will come, no guiding light.
In the void, where hope once lay,
We carve our path, a deadly way
[Verse 4]
The world decays beneath our feet,
We face the cold, a fatal sleet.
No gods, no hope, just shadows fall,
We stand alone, we fight through all.
[Chrous]
Through the cold, we break, we bleed,
Crushed by the weight and the world’s greed.
In the dark, we scream, we fight,
Through the ice, we hold the light.
In the ruin, we face our end,
No saviors, no prayers to send.
Through the cold, we freeze, we fall,
Venoms rise, but we take 'em all.
[Bridge]
In the silence, we remain
No mercy here, it's all in vain.
But from the shadows, we emerge,
From the cold we will surge.
[Final Chorus]
Through the cold, we break, we bleed,
Crushed by the weight and the world’s greed.
In the dark, we scream, we fight,
Through the ice, we hold the light.
In the ruin, we face our end,
No saviors, no prayers to send.
Through the cold, we freeze, we fall,
Venoms rise, but we take 'em all.
Lost in the Blues
Dieser Text entstand als Titelsong zu meiner CsLC Serie.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
Late night shadows, swallow my heart.
She stands there smiling,tearing me apart.
Her laughter echoes, through the quiet air.
I'm stuck here watching, as if I didn't care.
[Chorus]
Lost in the blues of a love untold,
Holding on tight to memories gold.
Secret whispers in the dark,
While she's chasing a different spark.
[Verse 2]
College days gone, still I hide,
Feelings buried deep inside.
A silent vow that she’ll never hear,
To stay beside her year by year.
[Bridge]
If I could tell her, would she stay?
Or would my truth chase her away?
Words left unspoken weigh me down,
In the quiet of silence, I slowly drown.
[Chorus]
Lost in the blues of a love untold,
Holding on tight to memories gold.
Secret whispers in the dark,
While she's chasing a different spark.
[Outro]
So here I’ll linger, close but apart,
Guarding what’s left of my fractured heart.
I’ll always be her very best friend,
And love her in silence, until the end.
I’ll Be Your Friend
Diesen Text schrieb ich für meinen Brieffreund und nutzte ihn für ein Spin-Off.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
I hear your voice in written lines,
A constant light that always shines.
Though seas divide and miles extend,
You’re in my heart, my distant friend.
[Verse 2]
Far apart, the bond stays true,
With all my heart, I’m here for you.
Days pass quiet, moments blend,
And through it all, I'll be your friend.
[Chorus]
Pen pal across the ocean blue,
I’m here and holding space for you.
While miles may keep us worlds apart,
You’re here within my caring heart.
When darkness falls, when storms won’t end,
Remember you’re my cherished friend.
[Verse 3]
When life feels heavy, your sky turns gray,
Remember I’m not far away;
A silent word, a message sent,
You’ll always have a steadfast friend.
[Bridge]
Through waves and winds, we’ll keep the course,
A bond that holds, a steady force.
Through highs and lows, the waves ascend,
I’ll always be your loyal friend.
[Chorus]
Pen pal across the ocean blue,
I’m here and holding space for you.
While miles keep us worlds apart,
You’re here within my caring heart.
When darkness falls, when storms won’t end,
Remember you’re my cherished friend.
[Outro]
So if you wander, lost and far,
Know I’m with you, just as you are.
Across the sea, through lines we mend,
Forevermore, my dearest friend.
Finally Free
Dieser Text entstand für die Protagonistin des 4. Band der CsLC Serie.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
Shackles snap, the weight hits the ground,
Long road ahead, but I’m homeward bound.
Broken chains, hear 'em clatter no more,
My heart’s unleashed, I step through the door.
[Verse 2]
No backward glance, I walk alone,
I cut those ties, dance on my own.
My dreams once caged in choking haze,
Now blaze fierce and hot in freedom’s warm rays.
[Chorus]
I’m finally free, oh, finally free!
I claim back my soul, now that I can see.
The world’s wide open, fearsome yet vast,
Gonna follow my dreams and leave the past.
Finally free, oh, finally free!
I take back my life for all to see.
[Verse 3]
I gave myself and fell to the floor,
Never enough, which I tried to ignore.
I rebuild myself, no need to explain,
No pleas, no fights, no more talking in vain.
[Bridge]
Lonely together, in hidden pains,
Bound by a vow that turned into chains.
Constant demands for my consent,
Left with the blame when I could not pretend.
[Chorus]
I’m finally free, oh, finally free!
I claim back my soul, now that I can see.
The world’s wide open, fearsome yet vast,
Gonna follow my dreams and leave the past.
Finally free, oh, finally free!
I take back my life for all to see.
[Outro]
The echoes are fading, I’m free from the noise,
Reclaiming my life, my strength, and my voice.
No more pretending, no mask to defend,
This is my story, and I’ll write the end.
Finally free, oh, finally free!
I claim back my soul, you will see!
You Owe It to Me - A Narcissist’s Anthem
Dieser Text entstand passend zum Antagonisten in Band 4 der CsLC Serie.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
You were nothing, but I made you whole,
I built your world, I shaped your soul.
Yet you turned away, you ungrateful brat,
Forgetting you needed someone who led.
[Verse 2]
You were afraid, so unsure, and shy,
I made you rise, which you now deny.
I shaped you from nothing, not a spark of fame,
I gave you power, I gave you a name.
[Chorus]
You owe it to me, yeah, you owe it to me!
I moulded the life you claim set you free.
Without my strength, you're entirely lost,
You took the prize, but I bear the cost.
You owe it to me, yeah, you owe it to me!
I'll make damn sure, love, that you will see.
[Verse 3]
Your twisted desires, a dangerous thing,
I told you the truth, the fall it would bring.
You stole our passion, you turned away,
You starved me from love, left me to stray.
[Bridge]
Is it so hard to say I was right?
You called me dark, but I gave you light.
You fought your battles against your man,
Don’t you dare say I’m where they began.
[Chorus]
You owe it to me, yeah, you owe it to me!
I moulded the life you claim set you free.
Without my strength, you're entirely lost,
You took the prize, but I bear the cost.
You owe it to me, yeah, you owe it to me!
I'll make damn sure, love, that you will see.
[Outro]
I shaped your path, the choices you made,
You betrayed our love, but it’s not too late.
I speak the truth, the fault is all yours,
I still keep the keys to our locked doors.
You owe it to me, yeah, you owe it to me!
I still hold your soul, you will see!
The Yuletide Guard
Dieser Text entstand als das etwas andere Weihnachtslied 2024.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
Through the frost and raging snow,
A crimson shadow starts to show.
Leather boots, a warrior’s stride,
Santa rides with steel and pride.
Tattooed hands and battle scars,
Guided by the northern stars.
Reindeer snarl with fearsome might,
This Christmas Eve, prepare to fight.
[Chorus]
He is Santa forged in flame,
He wields the rod, he calls your name.
Battle sleighs charge through the dark,
No mercy, he’s the Yuletide guard.
(Chant)
Sound the drums, stand brave and tall,
The Christmas warrior conquers all!
[Verse 2]
Chimneys crack and rooftops break,
Houses tremble in his wake.
Armor clad, his coat blood-red,
He’ll judge the sins you left unsaid.
From icy plains to hearth-lit halls,
His battle roar shakes sturdy walls.
Elves emerge, the combat brood,
This Christmas is in battle mood.
[Chorus]
He is Santa forged in flame,
He wields the rod, he calls your name.
Battle sleighs charge through the dark,
No mercy, he’s the Yuletide guard.
(Chant)
Sound the drums, stand brave and tall,
The Christmas warrior conquers all!
[Bridge]
“Onward reindeer, pierce the gloom,
We ride to bring the naughty’s doom!
Gifts of vengeance, sharp and bright,
Unleashed upon this sacred night!”
[Verse 3]
Snow turns black, the skies ignite,
Santa leads the endless fight.
Through winds of vengeance, shadows deep,
His vow of wrath, his word he'll keep.
Legends say his fury’s cold,
A tale of battles fierce and bold.
The naughty fear, the brave will cheer,
Warrior Santa will soon be here!
[Chorus]
He is Santa forged in flame,
He wields the rod, he calls your name.
Battle sleighs charge through the dark,
No mercy, he’s the Yuletide guard.
(Chant)
Sound the drums, stand brave and tall,
The Christmas warrior conquers all!
[Outro]
Through storms of envy, greed, and lust,
He rides to judge, restore the trust.
This day comes not with silent peace,
The Yuletide fight will never cease!
Fictional Love
Dieser Text entstand in Liebe zu meinen Roman Figuren.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
In the pages of my story, late at night, I write alone,
Heartbeats guide my pen in silence, weaving dreams yet still unknown.
[Verse 2]
I draw his gaze in quiet moments, sketch his smile with measured grace,
Each line a bridge to worlds imagined, built within this fleeting space.
[Pre-Chrous]
He walks the paths my thoughts have woven, trails I'll never really tread,
And though he lives within my pages, he’s the love I can’t forget.
[Chorus]
You’re the dream I keep returning to, the life I’ll never know,
A man I’ve carved in every word, only my mind will truly know.
A phantom love within my book’s embrace,
I’ll never see you face to face,
Your perfection is what I will always chase.
[Verse 3]
I lose myself in fiction, where the world cannot intrude,
Each word a whispered echo of a longing I’ve subdued.
But even as I craft him, he remains just out of sight,
A love that haunts my pages, lingering beyond the night.
[Bridge]
Fingers trace my notes with care, his essence pure and kind,
Yearning for the empathy that’s always on my mind.
A hero filled with thoughtfulness, respect within your heart,
Loving, gentle, always near, a masterpiece of art.
[Chorus]
You’re the dream I keep returning to, the life I’ll never know,
A man I’ve carved in every word, only my mind will truly know.
A phantom love within my book’s embrace,
I’ll never see you face to face,
Your perfection is what I will always chase.
[Verse 4]
In every word, you live again, a light that cannot fade,
In the silence of my writing, your memory is laid.
[Outro]
Unmatched, he lives within these lines, a love beyond compare,
A presence felt in every word, though he’s never truly there.
You're my soulmate, I will search for, yet will never find,
Bittersweet, I carry you, forever in my mind.
Intergalactic Rivalry
Dieser Text entstand als Titelsong zu einer Sci-Fi Idee.
SCROLL DOWN
[Verse 1]
In endless space, the J'ifray reign,
Warriors bound in telepathic pain.
Worlds despair at their fearsome sight,
Empires bend beneath their might.
[Verse 2]
Oh, superior, their power grows,
Traditions, customs, no one knows.
Matriarchs rule with mental force,
Lead the male, hold them in course.
[Chorus]
Through the psychic grip, the female call,
Warriors rise, then kingdoms fall.
Bounded armor, the strongest shield,
J'ifray forces do not yield,
They control the battlefield.
[Verse 3]
Vrexoi march with scales and pride,
Pirate reptiles travel far'n wide.
Their traders deal with slaves as ware,
Stubborn challenge, oh, they dare.
[Bridge]
In frail alliance, fates entwine,
Rivals clash, yet paths align.
Vrexoi taunt and Jifray strike,
A game of will, when tensions spike.
[Chorus]
Through the psychic grip, the female call,
Warriors rise, then kingdoms fall.
Bounded armor, the strongest shield,
J'ifray forces do not yield,
They control the battlefield.
[Outro]
Their clash resounds across the stars,
A dance of power, minds and scars.
Yet J'ifray strength holds firm, supreme,
An empire bound by ancient scheme.
Mittsommernacht
(Schreibübung: Drei zufällige Begriffe, eine zufällige Stimmung, zwanzig Minuten Schreibzeit -
meine Begriffe waren „Wärme“, „Grill“ und „letzte Erdbeeren“ - meine Stimmung „wehmütig“)
SCROLL DOWN
Er saß allein am Grill, nuckelte an seiner Flasche Bier und starrte in den goldroten Himmel. Es war ein seltsames Licht, nicht Tag, nicht Zwielicht, sondern irgendetwas dazwischen. Die Holzkohle knackte leise und kleine Funken hüpften munter in der Feuerschale empor. Seine Wangen glühten ob der Hitze, die ihm entgegenschlug. Seufzend steckte er den Rost in die Halterung und legte ein einsames Würstchen darauf. Da sollten zwei liegen, allerdings konnte er sich nicht dazu durchringen, ein weiteres aufzulegen. Er würde es nicht essen, würde dieses eine seine verkrampfte Kehle hinunterwürgen. Doch er hatte es geschworen.
„Versprich es mir!“, hatte sie eindringlich geflüstert. „Versprich mir, dass du es in Erinnerung an mich tun wirst!“
Warum war ihr das so wichtig gewesen? Seine Brust krampfte und Tränen sammelten sich in seinen Augen, trockneten, bevor sie seine Wangen herunterlaufen konnten. Er hob die Dose, die neben ihm auf dem frisch gemähten Gras lag, öffnete sie mit dem leisen Seufzer, den sie immer von sich gab, wenn er den Deckel abzog, und blickte auf die prallen Erdbeeren, darin. Es waren die letzten des Jahres. Danach würde es keine mehr für ihn geben – bis zum Beginn der nächsten Saison, das hatte er ihr versprochen. Er fischte eine mit Daumen und Zeigefinger heraus, prostete damit wie mit einer Flasche Bier in den Himmel, bevor er hineinbiss. Der Saft lief über seine Finger, durch seine Handfläche, tropfte auf den Boden. Er schloss die Augen und saugte an der Beere, wie er es immer tat. Jede einzelne würde er auf diese Art genießen, bis er sie alle verspeist hatte und das Grillwürstchen seine Aufmerksamkeit fordern würde.
„Für dich, mein Schatz!“, murmelte er mit vollem Mund.
Sie hätte gelacht, dass ihm der Saft das Kinn hinunterlief, hätte Vampirwitze gerissen und ihn abgeleckt. Doch sie war nicht da, würde nie wieder mit ihm diesen Abend feiern, die letzten Erdbeeren aussaugen und Würstchen grillen. Das tat er nun allein, jedes Jahr, in ihrem Gedenken.
„Ich liebe dich!“, flüsterte er, hob die letzte Erdbeere dem Himmel entgegen und ließ sie in seinen Mund fallen, während Tränen sein Gesicht herunterliefen. „Ich liebe dich!“, wiederholte er, blieb mit geschlossenen Augen vor dem Grill sitzen, dessen Hitze ihm nicht die Wärme schenken konnte, die er durch ihren Tod verloren hatte.
Diese Website verwendet Cookies. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für Details.
Verweigern
OK